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< Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2005
31.01.2005 10:50 Alter: 19 yrs
Kategorie: Termine, be.st

Bestes Nachhaltigkeitsmanagement am 17. März 2005 in Osnabrück

Die be.sten Managementlösungen sind prozessorientiert - und integrieren ökonomische, ökologische und soziale Aspekte im Unternehmen. Mit "Benchmarking for Sustainability (be.st)" bleibt der Nachhaltigkeitsbegriff im Unternehmen nicht länger abstrakt, sondern wird als zukunftsichernde und risikominimierende Unternehmenspolitik verstanden. Vorteil: Nachhaltigkeitsmanagement wird gelebt und nicht als lästige Anforderung empfunden. Die Erfolge prozess- und nachhaltigkeitsorientierten Managements in Unternehmen werden auf dem best of be.st Kongress in Osnabrück vorgestellt.


Nachhaltige Entwicklung wird als Schlüsselbegriff für eine ökologisch, ökonomisch und sozial gerechte Zukunft gehandelt. Die dazugehörige Wirtschaftsform - Nachhaltiges Wirtschaften - steht für zukunftsfähige und erfolgreiche Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen ökologisch, sozial und ökonomisch gerecht erzeugt werden. In Unternehmen wurde Nachhaltigkeit bisher meist als Anforderung von außen verstanden und konnte sich als zukunftsichernde und risikominimierende Unternehmenspolitik nie so recht durchsetzen. Das könnte jetzt anders werden. Denn mit der Integration in die Geschäftsprozesse wird der Nachhaltigkeitsbegriff mit Leben gefüllt.
Wie das konkret funktioniert und welche Erfolge Unternehmen mit einem prozess- und nachhaltigkeitsorientierten Management erzielen können, ist Thema der be.st of bestTagung von future e.V., Umweltinitiative von Unternehme(r)n, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V., dem Wuppertal Institut und der Sustainable Excellence Group.

best of be.st Kongress
prozessorientiert - nachhaltig - exzellent
Innovative Ansätze nachhaltiger Unternehmensführung am 17. März 2005 im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück


"Geschäftlicher Erfolg lässt sich langfristig nur durch nachhaltige Entwicklung der Unternehmensstrukturen wie der Absatzmärkte absichern", sagt Dr. Udo Westermann, Geschäftsführer von future e.V. "Ansprüche von Mitarbeitern, Lieferanten und gesellschaftlichen Anspruchsgruppen sind mit zukunftsentscheidend." Ihre Berücksichtigung in einzelnen Geschäftsprozessen wie Auftragsabwicklung, Kundenservice, Produktion, Entwicklung und Logistik habe sich dagegen noch nicht durchgesetzt. "Was fehlt, ist ein unternehmensweites, prozessorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement, das gegenüber dem herrschenden singulären Abteilungsdenken wesentliche Vorteile hat", ergänzt Thomas Merten, Leiter des be.st-Projekts, dessen Ergebnisse nach drei Jahren Entwicklung und praktischer Anwendung in sechs mittelständischen Unternehmen in Osnabrück vorgestellt werden. "Mit der Prozessorientierung wird nun erreicht, dass sich Nachhaltiges Wirtschaften konkreter der Unternehmensstruktur anpasst - und nicht länger das Unternehmen einem nicht gelebten Nachhaltigkeitsmanagement."
Pate bei der Entwicklung der Instrumente zur Bewertung und Optimierung von Geschäftsprozessen im Sinne der Nachhaltigkeit war dabei das Excellence-Modell der EFQM (European Foundation for Quality Management). "Nachhaltige Entwicklung findet mit dem Streben nach 'Sustainable Excellence' nun nicht mehr nur im Rahmen des Umweltmanagements statt", fasst Merten zusammen. "Sustainable Excellence ist also Nachhaltigkeit von innen". Beim Benchmarking for Sustainability (be.st) geht es dabei um die Selbstbewertung des Erreichten und die Entwicklung der festgestellten Potenziale.
Ob das so einfach ist, wie es klingt, erfahren Interessenten am ehesten vom elaborierten Unternehmer Christian Hunziker, Geschäftsführer eines mittelständischen Sanitärtechnik-Betriebes. Hunziker ist mehrfacher Preisträger des European Quality Award und hat sein Unternehmen "nachhaltig" nach Excellence Kriterien optimiert. Wie sich Unternehmen an den Interessen der Anspruchsgruppen ausrichten lassen, wie Nachhaltigkeit schließlich zum Erfolg führt, und was hinter Prozessbewertung und Benchmarking steckt, lernen die Teilnehmer in den Workshops der Tagung.
Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanziert und von future e.V. durchgeführt. Wissenschaftlich begleitet wurden die Unternehmenspraktiker vom Wuppertal Institut. Kombiniert wird die Tagung mit dem Sustainable Excellence Projekt, welches von der Sustainable Excellence Group (SEG) und der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) durchgeführt und ebenfalls von der DBU gefördert wird. Das Projekt MIMONA, Mitarbeitermotivation zur Nachhaltigkeit, von B.A.U.M. e.V. wird ebenfalls im Rahmen des be.st-Kongresses vorgestellt.
Das genaue Programm der Tagung findet sich auf der Website www.sustainable-benchmarking.de oder wird Ihnen zugesandt auf Anfrage unter 0251/97316-34 oder westermann@future-ev.de

Kontakt: Dr. Udo Westermann, future Geschäftsstelle Münster, Am Hof Schultmann 63, 48163 Münster, Tel. 0251/97316-34, Fax 0251/97316-35, westermann@future-ev.de, www.future-ev.de