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04.05.2013 09:41 Alter: 11 yrs
Kategorie: Ökologische Verantwortung, 3-2013

Europäische Kommission empfiehlt Ökologischen Fußabdruck

Die Umweltwirkungen von Produkten und Organisationen sollen künftig europaweit einheitlich gemessen und transparent gemacht werden. Dies schlägt die Europäische Kommission vor.


Sie erläutert in einer aktuellen Mitteilung ökologische und wirtschaftliche Vorteile von ?grünen? Produkten und Organisationen, geht aber auch auf Hindernisse der Vermarktung ein. Dabei sieht sie insbesondere in den unterschiedlichen nationalen Messmethoden und Labels Probleme für Unternehmen wie Verbraucher.

Mit dem ?Umweltfußabdruck von Produkten? (Product Environmental Footprint - PEF) und dem ?Umweltfußabdruck von Organisationen? (Organisation Environmental Footprint - OEF) als neue einheitliche Messmethoden will die EU-Kommission diesen Problemen entgegenwirken. Sie empfiehlt allen Betroffenen, die von der Gemeinsamen Forschungsstelle entwickelten Fußabdrücke auf freiwilliger Basis anzuwenden. Zugleich will sie eine dreijährige Testphase starten, in der unter Beteiligung der Zielgruppen produkt- und branchenspezifische Regeln ausgearbeitet werden sollen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die bessere Nutzung des Instruments Umweltfußabdruck für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) gelegt.

Nach Ende der Testphase will die Kommission prüfen, ob und welche politischen Maßnahmen zur verstärkten Anwendung der Öko-Fußabdrücke ergriffen werden.