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19.04.2011 08:47 Alter: 13 yrs
Kategorie: Mai2011, future-Newsletter

Mehr Recyclingpapier verwenden - Initiative der Deutschen Wirtschaft

Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder ruft die Initiative Pro Recyclingpapier dazu auf, mit der Umstellung auf Recyclingpapier einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten. Unternehmen, die diesem Aufruf folgen, werden öffentlich gewürdigt.


Mit der Kampagne bekommen Unternehmen die Möglichkeit, Teil einer nationalen Nachhaltigkeitsinitiative zu werden. Ihr Engagement will die Initiative Pro Recyclingpapier positiv herausstellen und dadurch motivieren, bislang ungenutzte ökologische Einsparpotenziale zur Verbesserung ihrer Umweltbilanzen zu nutzen.

Eine Studie von A.T. Kearney, die im future-Newsletter vom November 2010 vorgestellt wurde, lässt eine hohe Bereitschaft erkennen, dass zukünftig deutlich mehr Unternehmen Recyclingpapier verwenden wollen. Die Kampagne greift dieses Signal auf und will Unternehmen bestärken, den Worten nunmehr Taten folgen zu lassen.

Unternehmen, die sich an der Kampagne beteiligen, werden mit ihren Logos veröffentlicht und über vielfältige öffentliche Foren bekannt gemacht. Teilnehmen können alle Unternehmen, die bei den Büropapieren mindestens 25 Prozent Recyclingpapier verwenden oder auf dieser Basis diese Quote um über zehn Prozent steigern wollen. Die konkreten Daten werden anonym behandelt und dienen nur der Berechtigung zur Teilnahme.

In Deutschlands Büros werden nach Angaben der Initiative jährlich rund 700.000 Tonnen Büropapier verbraucht - 20 Tonnen alle 15 Minuten. Würde hier statt Frischfaser- Recyclingpapier eingesetzt, könnten beachtliche Einsparungen an Wasser und Energie erreicht werden.

Die Mitgliedsunternehmen der Initiative Pro Recyclingpapier ? darunter Deutsche Lufthansa, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Otto oder Tchibo? gehen bereits mit gutem Beispiel voran und verwenden Recyclingpapier als Teil ihres Nachhaltigkeitsmanagements.

Weitere Informationen zur Kampagne sowie die Möglichkeit zur Online-Teilnahme gibt es unter www.jetztumstellen.de. (gk)