future-Newsletter März 2012

24.02.2012

Mitteldeutsche Unternehmen und Kommunen müssen nachhaltig werden, um Fachkräfte anzuziehen

Fachkräftemangel, das ist das Damoklesschwert, das besonders über kleinen und mittleren Unternehmen in Ostdeutschland, besser: Mitteldeutschland, schwebt. Doch Fakt ist auch, dass gerade nachhaltig orientierte und familienfreundliche Firmen und Kommunen dabei eindeutige Vorteile beim Wettbewerb um die ?besten Köpfe? haben.

Nachhaltig wirtschaftende Unternehmen sind zukunfts- und wettbewerbsfähig, für dieses Credo steht future, verantwortung unternehmen, seit über zwanzig Jahren. Nachhaltige Unternehmen können auch ihren Mitarbeitern Sicherheit über ihren Arbeitsplatz vermitteln und ein angenehmes, entspanntes und selbstbewusstes Umfeld bieten - das wirkt nicht nur im Betrieb, sondern auch nach außen, auf Lieferanten, Kunden, Nachbarn, Investoren.

Gerade in Regionen, in denen sich der Fachkräftemangel aufgrund der demografischen Entwicklung weiter verschärfen wird, ist deswegen das Thema Nachhaltigkeit im und um Unternehmen existenzsichernd. Wer im Wettbewerb um Fachkräfte vor allem in Ost- und Mitteldeutschland günstige Zukunftsaussichten mit nachhaltiger Unternehmens- und Produktpolitik vorweisen kann, wird diese auch gewinnen, selbst wenn sie dafür in für sie bisher wenig attraktive Regionen wechseln müssen.

Wie wichtig Nachhaltiges Wirtschaften und Begriffe wie gesellschaftliche Verantwortung, CSR, Ressourceneffizienz und Umweltmanagement gerade jetzt für Unternehmen in Mitteldeutschland sind, will die Erste Mitteldeutsche Nachhaltigkeitskonferenz am 29. März 2012 in Dresden klären.

Referenten sind unter anderen Fritz Lietsch, Chefredakteur und Herausgeber der Magazine "forum Nachhaltig Wirtschaften" und "forum CSR international" sowie dem alternativen Branchenbuch "ECO-World", Peter Spiegel, Autor und Mitinitiator der Global Marshall Plan Initiative sowie Beirat des Ökosozialen Forums Deutschland, und Dr. Udo Westermann, Geschäftsführer von future, verantwortung unternehmen.

Sie werden auf der Konferenz über den Nutzen von gesellschaftlicher Verantwortung (Corporate Social Responsibility), die Wettbewerbsvorteile durch Nachhaltigkeit und deren Umsetzung in KMU und Kommunen berichten und diskutieren.

Veranstalter der ersten mitteldeutschen Nachhaltigkeitskonferenz ist INUR, ein gemeinnütziger Verein, der sich der Förderung von Nachhaltigkeit insbesondere in klein- und mittelständischen Unternehmen und Kommunen verschrieben hat. Dabei will INUR Unternehmen und Kommunen nicht etwa starre Standardsysteme um jeden Preis empfehlen, sondern steht für Nachhaltigkeitskonzepte, die zu den Aktivitäten der jeweiligen Organisation passen und sich ökonomisch und ideell in den Alltag integrieren lassen.

Mehr zu Konferenz und Programm unter www.mitteldeutsche-nachhaltigkeitskonferenz.de