Pressemitteilung

18.06.2013

apetito setzt auf Qualität - ohne Geschmacksverstärker und Farbstoffe

Neue Rezepturen tragen unter anderem dazu bei, dass Tiefkühlkost-Produzent apetito aus Rheine auf Erfolgskurs bleibt. Die Fertigmenüs des future-Mitgliedsunternehmens werden jetzt gänzlich ohne geschmacksverstärkende Zusätze und Farbstoffe hergestellt.

Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen, das seit vielen Jahren future-Mitglied ist, die Rezepte all seiner 1500 Menüs überarbeitet. Im Ergebnis verzichtet man auf Geschmacksverstärker jeglicher Art. Auch Hefeextrakte und Würzen, Farbstoffe sowie künstliche und naturidentische Aromen sind für die apetito-Produkte tabu.

Die vor kurzem vorgestellte Bilanz des Unternehmens macht deutlich, dass sich der strikt an gutem Geschmack und hoher Qualität ausgerichtete Kurs auszahlt: Der Umsatz der Apetito-Gruppe stieg im vergangenen Jahr um rund sechs Prozent auf 733 Millionen Euro.

Wachstumstreiber war, wie in den Vorjahren, die Gemeinschaftsrestauration, die verschiedene Einrichtungen täglich mit einem Mittagessen versorgt. Mit diesem Bereich erwirtschaftet das Unternehmen zusammen mit der Individualverpflegung einen Umsatzanteil von einem Viertel.

In Deutschland entwickelte sich das Geschäft mit den Tiefkühlprodukten trotz des starken Preis- und Wettbewerbsdrucks sehr positiv: Die Marke COSTA konnte ein sehr gutes Wachstum erzielen und war im Jahr 2012 die am stärksten wachsende Tiefkühlkost-Marke im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.

Im internationalen Geschäft trug vor allem die britische Gesellschaft apetito UK zum Konzernwachstum bei. In den Niederlanden und Kanada entwickelte sich der Umsatz ?stabil?, nur in Frankreich musste man Umsatzeinbußen hinnehmen, bedingt durch den Verlust eines großen Catering-Kunden. Der Umsatzanteil des internationalen Geschäfts der apetito Gruppe stieg insgesamt leicht und lag 2012 bei 32 Prozent.

Größte Herausforderung für das Management waren im vergangenen Jahr die hohen Preise für die Rohwaren. Es werde immer schwieriger das durch Prozess-Optimierungen zu kompensieren, erklärte das Unternehmen. 2012 sei dies jedoch erneut gelungen.