Pressemitteilung

12.11.2009

future-Mitglied Baufritz erhält Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Die Bau-Fritz GmbH wurde für seine beeindruckende Nachhaltigkeitsleistung im Bereich des Bauens zu ?Deutschlands nachhaltigstem Unternehmen? gewählt. Weitere "future-Preisträger" sind die memo AG und Hipp Werk Georg Hipp OHG.

Bau-Fritz entwickelt CO2-neutrale Häuser aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen und folgt in der gesamten Wertschöpfungskette Kriterien der Nachhaltigkeit. Die Jury würdigt mit dem Preis als nachhaltigstes Unternehmen 2009 den herausragenden Beitrag, den Bau-Fritz damit zu einer zentralen Herausforderung des Klimaschutzes leistet: der Emission von Treibhausgasen durch die privaten Haushalte. Im Mittelpunkt steht die konsequente Umsetzung des Lebenszyklusansatzes, der bereits bei der Entwicklung auch die spätere Entsorgung berücksichtigt. Das Vorreiterunternehmen ist mit dem wegweisenden Geschäftsmodell gegen den Branchentrend auch ökonomisch sehr erfolgreich.

Nominiert und unter die TOP 3 gewählt wurde das future-Mitglied memo AG, zudem erhielt memo den Sonderpreis "Recyclingpapierfreundlichstes Unternehmen" und kam auch in der Kategorie ?Deutschlands nachhaltigstes Recycling? unter die Top 3. Memo überzeugt in puncto Nachhaltigkeit durch einen ganzheitlichen Ansatz entlang der Wertschöpfungskette mit klarer Fokussierung auf den Verkauf ökologisch und sozial hergestellter Handelswaren. Hierzu werden insbesondere zertifizierte Produkte eingekauft und sehr strenge Anforderungen an die Lieferanten gestellt, z.B. hinsichtlich einer sozialverträglichen Herstellungsweise. Der Warenversand und alle anderen Geschäftstätigkeiten wurden in Bezug auf ihre ökologischen Auswirkungen optimiert und erfolgen zu einhundert Prozent klimaneutral.

Der 1. Platz in der Kategorie ?Deutschlands nachhaltigster Einkauf? ging an HIPP-Werk Georg Hipp. Bei dem future-Mitgliedsunternehmen werden in herausragender Weise die Grundsätze der Nachhaltigkeit im Bereich des Einkaufs umgesetzt, so die Jury-Begründung. Mit ca. 25.000 Tonnen weltweit ist das Unternehmen der größte Verarbeiter von organischbiologischen Rohstoffen. Dies weist auf ein enormes Einkaufsvolumen und die entsprechende Verantwortung im Umgang mit Einkäufern hin. Dieser Verantwortung wird HiPP durch möglichst weitgehenden Einsatz von regionalen Rohstoffen und Partnern sowie durch klare Vorschriften für Bioprodukte gerecht. Die unternehmensinternen Vorschriften sind meist strenger als die gesetzlichen Vorgaben. Durch ein hauseigenes Labor wird ihre Einhaltung kontrolliert.

 

Zur website des Deutschen Nachhaltigkeitspreises:

www.deutscher-nachhaltigkeitspreis.de/Preistraeger-2009-424.html