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future-Newsletter

future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 2/2017

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Erklärung der US-Regierung unter Führung des Präsidenten Donald Trump, aus dem internationalen Klimaschutzabkommen von Paris auszusteigen, hat erfreulicherweise viel Kritik gefunden. Dass es diese auch in den USA selbst gibt, macht die Deklaration von rund 1800 Gouverneuren, Unternehmen, Investoren, Colleges und Universitäten des Landes deutlich, die sagen: "Wir sind immer noch dabei". Auf diese erfreuliche Einlassung möchten wir ebenso aufmerksam machen, wie auf die übrigen Entwicklungen in Sachen Nachhaltigkeit und Nachhaltiges Wirtschaften. Aktuelle Informationen zum "fairen Handel", zu Forschungen im Bereich der "Öko-Logistik" und Auszeichnungen für herausragende Leistungen von future-Mitgliedsunternehmen sind dazu ebenso von Interesse wie neue Erkenntnisse zur Beschäftigung älterer Mitarbeiter.

Zudem freuen wir uns, auf das kommende CSR-Kompetenzzentrum Münsterland aufmerksam machen zu können, das voraussichtlich ab Oktober unter der Regie von future starten wird.

Wir hoffen, dass diese Informationen wieder hilfreich im Nachhaltigkeitsgestaltungsalltag sind, und wünschen eine angenehme Sommerzeit. 

Ihr Redaktionsteam

Verantwortung in der Unternehmensführung

Verantwortliche Unternehmensführung

Wie Unternehmen die Umwelt schonen und gleichzeitig Kosten sparen können, untersuchen Wissenschaftler aus Hannover im Projekt "ÖkoLogWi". Mehr

Logo Fairtrade

Die Organisation TransFair feiert 25-jähriges Bestehen und meldet, dass die Umsätze mit Fairtrade-gesiegelten Produkten in Deutschland 2016 erstmals die Milliarden-Marke überschritten. Mehr

Logo Nachhaltigkeitspreis Logistik

future-Mitglied memo AG hat jetzt den Nachhaltigkeitspreis Logistik 2017 erhalten. Mehr

Karte der NRW-CSR-Kompetenzzentren

Das Land Nordrhein-Westfalen will mit mehreren Kompetenzzentren mehr kleine und mittlere Unternehmen für die verantwortliche Unternehmensführung gewinnen. Eines von zwei neuen Zentren liegt jetzt in der Hand von future. Mehr

EMAS-Logo

Das future-Mitgliedsunternehmen HiPP bleibt weiterhin Pionier: War es 1995 eines der ersten Unternehmen, das sich nach dem strengen Umweltmanagementsystem EMAS zertifizieren ließ, ist es seit März 2017 das erste, das sich jetzt ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung durch ein EMASplus-Zertifikat bescheinigen lässt. Zudem wurde es in Ludwigsburg mit dem Deutschen CSR-Preis 2017 ausgezeichnet. Mehr

Ökologische Verantwortung

Ökologische Verantwortung

Nach den Daten der Bundesnetzagentur (BNetzA) sind in Deutschland von Januar bis April 2017 mehr Photovoltaik(PV)-Anlagen ans Netz gegangen als in diesen Monaten 2016. Mehr

Windkraftanlage

Sie kritisieren Präsident Trump und stehen zum Pariser Klimaabkommen: rund 1800 Gouverneure, Unternehmen, Investoren, Colleges und Universitäten. Mehr

Das Bundesverfassungsgericht hat die 2010 von der damaligen Regierungskoalition aus CDU und FDP eingeführte Kernbrennstoffsteuer für verfassungswidrig erklärt. Die Atomkonzerne können jetzt mit einer Erstattung von über sechs Milliarden Euro rechnen. Mehr

Screenshot EFA Datenbank

Am besten lernt man durch Beispiele - zumindest kann man sich von anderen inspirieren lassen: Die neue Best-Practice-Datenbank der Effizienz-Agentur NRW bietet von Anlagenbau bis Wäscherei Beispiele für erfolgreiche Ressourceneffizienz in Industrie und Handwerk. Mehr

Frau auf Fahrrad aus Kleidungsstücken

Die deutschen Händler Aldi, Lidl, Rewe, Penny, Kaufland und Tchibo machen Fortschritte in der Produktion giftfreier Kleidung. Das zeigt die Zwischenbilanz der Greenpeace-Detox-Kampagne. Mit der Kampagne haben sich die Unternehmen verpflichtet, bis zum Jahr 2020 auf umwelt- und gesundheitsgefährliche Chemikalien zu verzichten. Mehr

Soziale Verantwortung

Geldscheine übereinander

Zur Mitarbeitermotivation setzen Unternehmen gern auf leistungsbasierte Bonussysteme. Diese Systeme beeinflussen allerdings das Verhalten am Arbeitsplatz nicht nur in leistungssteigernder Weise. Sie fördern soziale Vergleiche und Wettbewerb und können zu aggressivem Verhalten der Mitarbeiter führen. Das kann so weit gehen, dass sich Kollegen untereinander aktiv schaden, stellt eine Studie der Universitäten Hamburg und Maastricht fest. Mehr

Umweltschutz muss man sich leisten können, heißt es oft von Unternehmerseite. So sieht es auch gesellschaftlich aus, dabei sind Umwelt und Soziales keine Gegensätze. Forscher der Universitäten Freiburg, Kiel und Berlin fanden heraus, dass der ökonomische Wert der Natur für eine Gesellschaft unter anderem von der Einkommensungleichheit in der Gesellschaft bestimmt wird. Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit stärken also auch den Naturschutz. Mehr

Betriebe machen gute Erfahrungen bei der Neueinstellung älterer Arbeitnehmer, zeigt ein Bericht des IAB. Zufrieden sind auch Ältere - trotz steigender Belastung im Job, so die Ergebnisse des Deutschen Alterssurveys. Mehr

Termine

Termine

Abreißkalenderblatt

Eine Auswahl von Terminempfehlungen zur Produktentwicklung, zu Ökosystemen in der Wirtschaft, CSR-Tagungen, Klimabilanzen für Nachhaltigkeitsberichte, wirtschaftlicher Kulturleistung und dem Deutschen Nachhaltigkeitstag. Mehr

Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen
Dr. Udo Westermann, Am Hof Schultmann 63, 48163 Münster, Telefon: +49 251/97316-34
Redaktion: Gerhard Kaminski, Ralf Bindel

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