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future-Newsletter

future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 2/2015

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer dauert an, auch wenn nicht täglich von Hunderten Toten berichtet wird. Statt eine Visa-Vergabe und geregelte Hilfe einzurichten sollen die Fluchthelfer bekämpft werden, notfalls mit Gewalt. Eine verstärkte Seenotrettung kommt nicht in Frage. Täglich werden Tote in Kauf genommen, um Flüchtlinge abzuschrecken ? ein humanitäres Verbrechen. Dabei brauchen die europäischen Gesellschaften Zuwanderung. Selbst konservative, wachstumsorientierte Ökonomen plädieren dafür. Alle historischen Untersuchungen zeigen, dass Zuwanderungsgesellschaften zukunftsfähiger sind. Mit dem Argument des Fachkräftemangels setzen sich erste Personaldienstleister für eine Öffnung der Asylgesetzgebung ein, auch für die bereits hier lebenden Migranten. Immerhin reagieren verantwortungsbewusste Unternehmerinnen und Unternehmer schon: Einige finanzieren private Seenotrettungshilfe, andere kümmern sich persönlich um Flüchtlinge. Beim CSR-Forum in Ludwigsburg erhielt der Brauereiinhaber Clemens Härle ? bekannt dadurch, dass er sein Unternehmen nicht wachsen lassen will ? viel Anerkennung dafür, dass er einen jungen Flüchtling einstellte, in dem er sich auch durch einen dreimonatigen Bürokratieprozess nicht abschrecken ließ. Derartige Beispiele brauchen wir mehr, damit sich das Denkbare auch wieder im Machbaren zeigt. Nehmen wir gesellschaftliche Verantwortung ernst.

Ihr future-Redaktions-Team

Verantwortung in der Unternehmensführung

Verantwortliche Unternehmensführung

Marlehn Thieme

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) appelliert in einer Stellungnahme an die Bundeskanzlerin und das Bundeskabinett, sich bereits im Vorfeld der Klimaverhandlungen in Paris persönlich für einen Verhandlungserfolg einzusetzen, der die notwendigen Rahmenbedingungen schafft, um die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Mehr

Frank Maaß

Was Unternehmen tun können, um sich von Greenwashing abzugrenzen, zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn. Mehr

Eine Persönlichkeit, eine Kommune und fünf Unternehmen wurden mit dem Deutschen CSR-Preis 2015 ausgezeichnet. Sie wurden in ihrer jeweiligen Kategorie im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 20. April 2015 in Ludwigsburg gewürdigt. Mehr

Maria Krautzberger und Barbara Hendricks

Immer mehr Menschen sehen den Umwelt- und Klimaschutz als Teil der Lösung zur Wahrung des Wohlstands, so hat es die aktuelle Studie zum Umweltbewusstsein der Deutschen von Bundes-umweltministerium und Umweltbundesamt (UBA) festgestellt. Mehr

Effizienzpreis NRW 2015

Produktgestaltung und Design stellen die Weichen für Material- und Energieeffizienz über den gesamten Lebensweg eines Produktes. Die ressourceneffizientesten Produkte werden in diesem Jahr wieder gekürt. Mehr

Ökologische Verantwortung

Ökologische Verantwortung

Systematisches Energiemanagement und Energieaudits werden in diesen Tagen Pflicht ? für Großunternehmen. Aber auch Mittelständler profitieren, wenn sie auf Energieeffizienz achten und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Mehr

factory-Titel 1-2015

Wenn es um mehr Ressourceneffizienz geht, geht es nicht ohne Kooperation. Über die gesamte Wertschöpfungskette lassen sich durch Zusammenarbeit mehr Ressourcen als im einzelnen Unternehmen einsparen. Das aktuelle factory-Magazin zeigt, wie es funktioniert. Mehr

Windkraftanlage

Die deutsche Wirtschaft blickt wieder skeptischer auf die Energiewende. Die Zustimmung der Verbraucher ist jedoch gewachsen. So ist es Energiewende-Index Winter 2014/15 der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) zu entnehmen. Mehr

Johannes Remmel

Nordrhein-Westfalen will mit dem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) den Klimaschutz und die Energiewende vorantreiben. Dazu hat die Landesregierung Ende März einen Entschließungsantrag zur Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWKG) in den Bundesrat eingebracht. Mehr

Die EU-Kommission rechnet falsch bei der Klimawirkung von Agrartreibstoffen. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie von Wissenschaftlern unter anderem der Universität Princeton und der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission hervor. Mehr

Im ersten Recyclingpapier-Report für Deutschland zeigt die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR), welchen Stellenwert Recyclingpapier heute in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen hat, wer die Vorreiter sind und welche Trends sich abzeichnen. Mehr

Soziale Verantwortung

Die betriebliche Gesundheitsförderung und der Arbeitsschutz sollen besser miteinander verflochten werden. So sieht es das neue Präventionsgesetz vor, das derzeit im Bundestag diskutiert wird. Mehr

Verlässlichkeit, Produktivität und Loyalität, das sind die Top drei der Eigenschaften, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in deutschen Unternehmen haben sollten. So hat es eine Studie der FernUniversität Hagen jetzt festgestellt. Mehr

Die deutsche Politik sollte das Arbeitsverbot für Asylbewerber lockern, damit Fachkräfte aus dem Ausland die demografische Lücke schließen, das fordern Personaldienstleister. Gesetzliche Erleichterungen seien auch bei regulärer Migration nötig. Mehr

Verbraucherinnen und Verbraucher sollen zur Lösung von Streitigkeiten mit Unternehmen verstärkt außergerichtliche Schlichtungsangebote in Anspruch nehmen können. Das ist Ziel der EU-Richtlinie zur alternativen Streitbeilegung, welche die Bundesregierung bis Juli 2015 umsetzen muss. Mehr

Termine

Termine

Neben vielen kleineren Veranstaltungen sind zwei Termine besonders wichtig. Mehr

Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen
Dr. Udo Westermann, Am Hof Schultmann 63, 48163 Münster, Telefon: +49 251/97316-34
Redaktion: Gerhard Kaminski, Ralf Bindel

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