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future-Newsletter

future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 3/2014

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach den positiven Signalen aus den USA, endlich doch stärkeres Engagement für den Klimaschutz zu zeigen, wächst die Hoffnung, dass es im nächsten Jahr beim UN-Klimagipfel 2015 in Paris zu so etwas ähnlichem wie einer Vereinbarung kommen könnte. Verabschiedet hat man sich aber offenbar von der Möglichkeit eines Abkommens, das alle Staaten zum Klimaschutz verpflichtet. Stattdessen könnte ein Vertrag entstehen, in dem die freiwilligen Angebote von 195 Nationen der UN-Klimakonvention zusammen gefasst sind. Rechtlich verbindlich wird dieses "Paris-Protokoll" nicht sein, die Hoffnung der Klimaschützer jedoch ist, dass der öffentliche Druck die Staaten zwingt, ihre darin genannten Ziele einzuhalten.

Neben dem Klimaschutz gibt es eine Reihe weiterer Baustellen, zu denen die internationale Politik bald Lösungen finden muss, um Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung voranzubringen. Welche dies sind, zeigen die Diskussionen um die Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals - SDG), mit denen sich u. a. Meldungen in diesem Newsletter beschäftigen.

Nicht nur im globalen Zusammenhang, sondern auch im heimischen Mikrokosmos zeigt sich einmal mehr, wie weit der Weg vom Wissen um Nachhaltigkeit zu konkretem Handeln noch ist. Schlaglichtartig wird dies deutlich an der aktuellen Studie zum Naturbewusstsein der Deutschen - und den Konsequenzen für den Einkauf naturverträglich hergestellter Produkte.

Mit den zusammengestellten Informationen hoffen wir, erneut einen hilfreichen Beitrag für Ihr nachhaltiges Engagement - als future-Mitglied oder Interessent(in) - geleistet zu haben.

In diesem Sinn wünschen wir die angenehme Vermehrung von Einsichten bei der Lektüre und einen schönen Sommer.

Ihr future-Redaktionsteam

Verantwortung in der Unternehmensführung

Verantwortliche Unternehmensführung

Mehr Unterstützung für die Nachhaltigkeit hat Marlehn Thieme, Vorsitzende des Rats für Nachhaltige Entwicklung (RNE), bei dessen Jahreskonferenz eingefordert. Mehr

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat vor kurzem ein neues Politikpapier zur Debatte um Nachhaltigkeitsziele vorgestellt. Darin wird die Verantwortung der Mittel- und Oberschichten betont, für den Schutz des Planeten einzutreten. Mehr

Um internationale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) auf einer einheitlichen Datenbasis formulieren zu können, wird das Projekt ?Measure what Matters? (?Messen, was wichtig ist?) geeignete Indikatoren entwickeln. Mehr

?Impulse für mehr Innovationen im öffentlichen Beschaffungswesen? hat der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) seinen jetzt erschienenen Leitfaden genannt. Mehr

Unternehmen entscheiden sich in den vergangenen Jahren zunehmend für Standorte im urbanen Raum. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO bieten Unternehmen Audits an, bei denen individuelle Lösung für eine nachhaltige Produktion im städtischen Raum erarbeitet werden. Mehr

Ökologische Verantwortung

Ökologische Verantwortung

Das Umweltbundesamt drängt auf eine Umsetzung des Abfallvermeidungsprogramms des Bundes. Trotz effizienteren Materialeinsatzes stagniert das Aufkommen an Abfällen auf hohem Niveau. Mehr

Beim Einkaufen auf Naturverträglichkeit zu achten, das will die neue Initiative "Nachhaltiger Konsum und biologische Vielfalt" den Verbraucherinnen und Verbrauchern näher bringen. Mehr

Die Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission hat ein Projekt auf den Weg gebracht, in dem eine Methode zur Bewertung der Haltbarkeit von Produkten entwickelt werden soll. Mehr

Die wissenschaftlichen Dienste des Bundestages haben eine Begriffserklärung für den Rebound-Effekt herausgegeben. Er tritt ein, wenn durch Effizienzgewinne es zu mehr statt weniger Verbrauch kommt. Mehr

Wie Umwelt und Genetik die menschlichen Erbanlagen beeinflussen, dazu liegt jetzt erstmals eine europäische Studie vor. Mehr

Soziale Verantwortung

Bei der Frauenquote wird es konkret: Die Ministerin für Frauen, Familie, Senioren und Jugend und der Justiz- und Verbraucherminister präsentieren einen Gesetzentwurf, der wenige große Unternehmen zu festen Geschlechterquoten in Führungspositionen verpflichtet, aber auch staatliche Beteiligungsunternehmen und Gremien wie die Wirtschaftsweisen betrifft. Mehr

factory, das von future mitgegründete Magazin für Nachhaltiges Wirtschaften, ist mit zwei neuen Ausgaben online: "/-in" zur Geschlechtergerechtigkeit und "Sisysphos" zu den Aussichten für nachhaltige Entwicklung. Mehr

Die Erwerbstätigkeit der Generation 55Plus zeigt sich eher in länger andauernden Beschäftigungsverhältnissen als in einer wachsenden Zahl von Neueinstellungen. Mehr

Die scheidende EU-Kommission stellt für das "Refit ? Fit for Growth"-Projekt Regeln zum Schutz und zur Beteiligung am Arbeitsplatz auf den Prüfstand. Die Argumente und Verfahren dafür sind fragwürdig, zeigt eine neue Untersuchung. Mehr

Langzeitarbeitslose sollen sechs Monate lang kein Anrecht auf den Mindestlohn haben. Das kann ihre Arbeitsmarktchancen verschlechtern und das Tarifsystem schwächen, zeit eine neue Untersuchung. Mehr

Das Internet und moderne Technologien prägen unter dem Stichwort Industrie 4.0 zunehmend die Produktion in Fabrikhallen. Die Digitalisierung hat Folgen für Unternehmen und Arbeitswelt. Mehr

Ein Forschungsprojekt mit Praxisanschluss und Beteiligung der Initiative Demografie Aktiv NRW hilft Unternehmen mit manueller Montagetätigkeit bei der altersgerechten Gestaltung der Arbeitsplätze. Mehr

Schwierig zu besetzende Stellen sind häufiger mit Überstunden, Schichtarbeit oder Termin- und Zeitdruck verbunden. Stellen, die mit Hitze, Schmutz und Lärm verknüpft sind, weisen dagegen keine erhöhten Rekrutierungsprobleme auf, geht aus einer Betriebsbefragung hervor. Mehr

Die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber wird durch Diversität in Leitungsebenen positiv beeinflusst, zeigt eine Studie. Mehr

Verantwortung in der Unternehmensführung

Tipps

Die Neuerscheinungen der letzten Monate kommen von Caspar Dohmen, Jürgen Freimann und Friedrich Schmidt-Bleek. Mehr

Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen
Dr. Udo Westermann, Am Hof Schultmann 63, 48163 Münster, Telefon: +49 251/97316-34
Redaktion: Gerhard Kaminski, Ralf Bindel

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